In den Niederlanden kann das zu schnelle Fahren deutlich teurer werden, als es in Deutschland der Fall ist.
Wer im Ausland schnell fährt, verliert zwar in der Regel nicht den deutschen Führerschein, muss jedoch oft deutlich mehr Geld an Strafe zahlen und oft ist diese auch vor Ort in bar zu entrichten. In den Niederlanden gibt es nicht nur stationäre Blitzer, sondern natürlich auch mobile Blitzer.
Hinzu kommt die so genannte Section Control, bei welcher die Fahrer über eine gewisse Distanz gemessen werden und die durchschnittliche Geschwindigkeit ermittelt wird, mit der ein Wagen unterwegs ist. Auf den Autobahnen um Amsterdam gibt es diese Art der Messung zum Beispiel.
Auch auf der Zeelandbrücke, die von vielen Urlaubern gerne genutzt wird, wird die Geschwindigkeit so gemessen.
Welche Tempolimits gelten in den Niederlanden?
In den Niederlanden gelten Innerorts in der Regel 50 km/h und in Wohngebieten häufig 30 km/h. Darüber hinaus gelten Außerorts je nach Beschilderung teilweise 60 km/h, teilweise aber auch 80 km/h. Auf den Autobahnen der Niederlande sind zwischen 100 und 120 km/h erlaubt, zum Teil allerdings seit kurzem auch 130 km/h. In den Niederlanden wird die Geschwindigkeit gut reguliert. Deutsche Urlauber sollten sich in jedem Fall daran halten, denn bereits bei kleinen Überschreitungen des Tempolimits können hohe Kosten auf die Fahrer und Fahrerinnen zukommen. Auch 2016 werden sich wohl wieder einige Urlauber darüber ärgern, dass sie ein Blitzerfoto nach Hause geschickt bekommen. Es ist zu raten, die Strafe zu zahlen.
Strafen und Bußgelder in den Niederlanden – so teuer ist rasen!
Wer in den Niederlanden Innerorts bereits 5 km/h zu schnell unterwegs ist, darf mit einer Strafe von ab 30 Euro rechnen. Wer 20 km/h zu schnell unterwegs ist, zahlt in der Regel etwa 180 Euro dafür. Außerorts werden ab 15 km/h zu viel auf dem Tacho etwa 120 Euro fällig. Die Staffelung ist eng und bei 30 km/h über der erlaubten Höchstgeschwindigkeit liegt die Strafe in Holland bei bereits über 300 Euro.
Auf den niederländischen Autobahnen werden bei 5 km/h zu schnell ebenfalls rund 30 Euro fällig. Wer 15 km/h zu schnell ist, kommt mit etwas über 110 Euro davon. Ab 30 km/h über der zulässigen Geschwindigkeit werden etwa 270 Euro fällig und bei 35 km/h zu schnell liegt die Strafe bereits bei über 300 Euro. Wir übernehmen keine Haftung und Garantie auf die angegebenen Werte (weitere Infos: https://www.holland-ratgeber.de/tempolimit-in-holland-tipps-fuer-autofahrer-in-den-niederlanden/).
Bußgelder in den Niederlanden sehr hoch!
Parkverbot nicht eingehalten? In den Niederlanden kann dies schnell teuer werden. Die 15 bis 20 Euro, die zum Teil in deutschen Innenstädten für ein Parkverbot abkassiert werden, liegen deutlich unter den niederländischen Gebühren, die zum Teil mehr als doppelt so hoch sind. Auch das Handy am Steuer sowie die rote Ampel kann den Fahrer mehr als 100 Euro kosten. Wer ohne Gurt, unter Einfluss von Alkohol unterwegs ist, zahlt ebenfalls deutlich mehr.
Hotelzimmer in den Niederlanden lassen sich gut über das Internet buchen. Es ist möglich, über diesen Link direkt Angebote in den Niederlanden zu finden:
Unser Linktipp: Hotelzimmer in Holland online suchen
Die Buchung dauert meist nur ein paar Minuten. Sehr viele Urlauber reisen mit dem eigenen PKW nach Holland und genießen hier ihren Urlaub. Es lohnt sich, mit dem Auto darauf zu achten, dass die Geschwindigkeit entsprechend angepasst wird, da die Strafen sehr hoch sein können.